“Geil machen und verweigern” — Der Lustkick bei Mann und Frau
»Tease and Denial« ist ein englischsprachiger Begriff für „Geil machen und Verweigern”.
Hierbei handelt es sich um eine sexuelle Praxis, bei der eine Person (Mann oder Frau) über einen längeren Zeitraum mehrfach in der Nähe des Höhepunktes “geführt” wird, ohne die Endbefriedigung, den Orgasmus zu erreichen. Die Technik wird insbesondere im BDSM-Bereich häufig angewandt.
Eine Tease & Denial-Sitzung führt man gewöhnlich über mehreren Stunden in Rückenlage aus und ist nicht mit der vorsätzlichen Herbeiführung von Ruinierten Orgasmen zu verwechseln. Die ruinierten Höhepunkte wären hier völlig kontraindiziert!
Die fortwährende Stimulation an der “Orgasmuskante” ist Himmel und Hölle zugleich! Also Stimulationsmittel eignen sich Hände, Mund, Finger, Massageöl, Vibratoren, Massagegeräte, Prostata- / G‑Punkt- Spielzeuge, Analspielzeuge und Masturbatoren.
Das Anbringen von Klammern an Brustwarzen und der Einsatz von extremen Dildos und Vibratoren werden von Mann und Frau meistens in diesem Stadium als sehr angenehm empfunden.
Unbewusst steigert die Zufügung von Schmerzen die Lust nochmals enorm. Das Anbringen von Fesseln, Augenbinde und Musikkopfhörer oder gar einer Penisbondage sind sehr angebracht und werden in der Regel bereitwillig akzeptiert.
Mit Edging immer dichter an den »Point of no return«!
Das Ziel von »Tease and Denial?« ist, immer dichter an den “Point of no return” zu gelangen. An diesem angelangt, ist es nicht mehr möglich ist, den Orgasmus abzubrechen / aufzuhalten. Der Punkt wird auch PONR genannt.
Diese sexuelle Spielart, bei der die Frau oder der Mann seinen Partner zum Rand des Orgasmus bringt, ist sowohl für den passiven, als auch den aktiven Partner eine extrem intensives Erlebnis.
Richtig ausgeführt, genügt am Ende eine Vogelfeder oder eine Zungenspitze an Kitzler oder Peniseichel, um nach einer mehrstündigen Lustfolter endlich einen extrem heftigen Orgasmus auszulösen.
Das Procedere ist für beide Partner einfach und extrem herausfordernd zugleich. Der aktive Partner bespielt seinen “Sklaven” fortwährend an der Orgasmusgrenze. Der passive Partner muss jedes Mal laut “STOPP” oder den Ampelcode “ROT” rufen, damit der aktive Partner den Orgasmus rechtzeitig abbrechen kann. Die Stimulation der Geschlechtsorgane wird im Laufe der Sitzung immer weiter reduziert, bis die Orgasmusgrenze kaum noch auszuhalten ist.
Die gigantische Aufstauung der Lust führt zu einer enormen sexuelle Spannung und beachtlichen körperlichen und geistigen Reaktionen.
Kurz vor dem Orgasmus wird stets ein Punkt erreicht, indem Penis oder Vagina beginnen, unkontrolliert zu zucken und „auszulaufen”. Bei vielen Frauen entlädt sich die Lust in einem befreienden Squirt-Strahl.
Wenn der Orgasmus dann endlich geschehen darf, erfolgt dieser äußerst intensiv, impulsiv und lautstark. Viele Frauen und Männer verkrampfen in ihren Orgasmen und stoßen gewaltige Mengen Sperma, Muschisaft und Squirting Flüssigkeit aus! Der aktive Partner erlebt die Lust des passiven Partners quasi am eigenen Leibe mental mit. Derartig intensive Orgasmen sorgen für eine sehr enge Verschmelzung der Paarbindung.
Orgasmus ruinieren sollte immer vermieden und bestraft werden!
Auch wenn beide Partner sich sehr viel Mühe geben, beim Tease & Denial — Spiel nicht zum Orgasmus zu kommen, passiert diese Grenzüberschreitung manchmal leider doch.
Wichtig ist, dass die ausführende Person keine Gnade walten lässt und die Stimulation knallhart ruckartig abbricht!
Ein ruinierter Orgasmus ist ein extremer Lustkrampf mit unfassbaren Gefühlsregungen.
Es treten reichlich Precum (Vorsaft) und Sperma sowie bei der Frau gewaltige Mengen Pussysaft und Squirt heraus. Die ruinierten Orgasmen sorgen nicht für das übliche Zusammenfallen der Erektion oder der Befriedigung des Orgasmus. Sie verstärken das Lustgefühl nochmals.
Aber Achtung! Bei einer ausgedehnten “Tease and Denial — Session” sollte man jedoch das Orgasmus ruinieren möglichst vermeiden und auch schwer bestrafen!
Die “Tease and Denial” Praktik wird auch genannt:
- T&D
- Edging (necken)Tease Handjob (neckendes Wichsen)
- Orgasm ruination oder ruin his orgasm
- Orgasm denial (Orgasmus-Verweigerung)
- Drain a mans cock
- Post Orgasm Torture
- Karezza
- handjob until he cums without hand
Tease & Denial als Paar:
Tease & Denial ist perfekt für Paare geeignet. Diese Spiele können über mehrere Stunden und sogar auf mehrere Tage oder Wochen ausgedehnt werden. In einer Partnerschaft sorgt T&D bei beiden Sexualpartnern für eine erhebliche Steigerung der Aufmerksamkeit im Alltag und ein deutlich spürbarer Lustgewinn in der Sexualität.
Wie bereits geschrieben, geht die Luststeigerung von Tease and Denial mit einer verringerten Schmerzschwelle einher und wird deshalb gerne mit BDSM kombiniert. Dies wiederum steigert die sexuellen Reize und erhöht die Lust.
Der aktive Partner kann z.B. Wachs auf die Brustwarzen kleckern und es mit einer Gerte abschlagen. Starkes Zwirbeln der Brustwarzen werden ebenfalls dankend und laut stöhnend angenommen.
Besonders für einen Mann ist der Orgasmusdruck nach ein paar Tagen so enorm, dass er ggf. unter Androhung eines Keuschheitsgürtels vom Masturbieren abgehalten werden sollte.
Auch wenn der Eindruck entsteht, dass T&D nur etwas für Männer ist, sei mit Nachdruck darauf hingewiesen, dass auch die Frauen unfassbar heftig auf diese Art der Stimulation reagieren!
Edging kann durchaus dafür genutzt werden, um seinem Ehemann das Spermaschlucken anzuerziehen.
Tease & Denial als Single:
Tease and Denial kann mit starker Selbstdisziplin auch alleine bei der Masturbation praktiziert werden.
Eine Verhinderung eines Orgasmus und permanente Stimulation an der Orgasmusgrenze über mehrere Stunden oder Tage bereichern die Selbstbefriedigung enorm.
Mit dem regelmäßigen Stimulieren an der Orgasmuskante kann auch das eigene Spermaschlucken lernen hervorragend trainiert werden.
Positive Reaktionen von Edging — Spielen sind:
- vermehrte Sekretion einer glasklaren, sehr gleitfähigen Flüssigkeit von Vagina und Penis.
- Squirting bei Frauen
- extrem starkes Lustempfinden
- sehr ausgeprägtes Dirty Talking
- extrem harte Erektion
- deutliches Herausstehen des Kitzlers
- deutliches hervorstehen der Peniseichel aus der Vorhaut
- Anschwellen der Schamlippen und des G‑Punktes
- extremes Weiten der Scheide
- verringerte Schmerzschwelle (Man empfindet Lust an Schmerzen)
- unkontrollierte Muskelbewegungen
- verstärkter Wunsch nach analer Befriedigung
- verringerte Hemmschwelle vor Sperma und Körperflüssigkeiten
Negative Reaktionen von Tease & Denial sind:
- sexuelle Frustration, wenn Orgasmen zu selten erlaubt werden
- blaue Hoden
- Entstehung von Neigungen und sexuelle Fantasien, die andere Leute als “pervers” einstufen.
- extreme sexuelle Gedanken tagsüber, die zu Konzentrationsstörungen führen
- häufige Erektionen bei Männern
- unerwünscht nasser Slip bei Frauen
Fazit: Keuschhaltung + Tease and Denial sind eine extrem geile Sybiose!
Tease & Denial, auch Orgasm control (Orgasmuskontrolle) oder Edging genannt, ist ein unvorstellbar geiles Spiel. Stundenlang oder gar tagelang wird die bespielte Person visuell, psychisch und mechanisch zappeln gelassen. Gnadenlos wird jeder anbahnende Orgasmus unterbrochen und sofort ruiniert. Die gewaltige Menge Muschisaft oder Precum (Präejakulat) wird mit jedem Tropfen mit einem Spermateller oder einer Schale aufgefangen und recycelt.
Für außenstehende Vanillasex- Menschen ist es völlig unverständlich, warum man den Orgasmus ruinieren sollte. Leute, die Edging praktizieren, lieben das Spiel.
Die sich aufstauende, unvorstellbar große Lust, die extreme Libido und der Drang endlich zum Höhepunkt zu gelangen, bringt die Person so sehr um den Verstand, dass sie nahezu verzweifelt um Nähe, Berührung, Lust, leichte Schmerzen und Erlösung bettelt!
Ein paar Tage erzwungenen Keuschheit, Fesseln, eine Augenmaske und ein Kopfhörer mit Musik steigert dass geile Gefühl ins unermessliche.
Während die bespielte Person die Neckerein genießt, liebt, bereut und hasst, kann der dominante Spielpartner seine Macht genießen, sich amüsieren und jede Sekunde deines Jammerns auskosten.
Die erlösende Ekstase am Ende des Spiels spürst der Lustsklave / die Lustsklavin am ganzen Körper. Nach dem unvorstellbar intensiven Orgasmus strahlen die Augen des Bespielten. Ihn überströmt ein intensives unbeschreiblich befriedigendes Glücksgefühl. Wenn es der anschließend Partner will, kann er seinen Schatz anschließend noch etwas mit mit Post Orgasm Torture weiter quälen. 😉