Aufgaben und Rechte von Cuckold, Bull und Lovern
In einer Cuckold-Beziehung hat die Frau (Hotwife) Bindungen zu zwei oder gar mehreren Männern. Damit es zu keinen Rivalitäten kommt, ist eine feste Rollenverteilung unterhalb der Männer wichtig.
Der offizielle Lebenspartner, Ehemann einer Hotwife und ggf. Vater der gemeinsamen Kinder ist der »Cuckold«. Diese Männer werden auch Cucki genannt und pflegen eine emotional enge Beziehung mit der Frau.
Ihre Lust befriedigt die Hotwife jedoch mit einem oder mehreren »Bulls« und »Lovern«. Diese dürfen die Hotwife ficken und dabei auch grob anfassen. Sie reden die Hotwife oftmals mit herabwürdigenden Worten an — Was sie jedoch mit einem Lächeln honoriert. Bulls teilen jedoch nicht den Alltag mit der Frau. Sie treffen sich mit ihr zum Sex und gehen dann wieder.
Aus der unterschiedlichen Rollenverteilung der drei Männertypen Cuckold, Bull und Lover ergeben sich unterschiedliche Aufgaben und Rechte, die wir in diesem Beitrag genauer erörtern möchten.
Der Cuckold: Lebenspartner und devoter Genießer
Der Cuckold ist seiner Partnerin sexuell unterlegen. Meistens ist er beim Sex nicht sehr leistungsstark und hat keinen großen Penis.
In vielen Beziehungen muss er die Cuckoldress um Erlaubnis fragen, wenn er mit ihr Sex haben oder beim Masturbieren zum Orgasmus kommen will. In jedem Fall muss er sein eigenes Sperma selbst schlucken.
Oft ist er über lange Zeit keusch. Das erzwingt seine Partnerin manchmal sogar mit einem Peniskäfig.
Der Cuckold hat die Aufgabe, die Ficktreffen zu organisieren, bei denen sich sein Hotwife vom Bull oder den Lovern fremdficken lässt. Dazu sucht der Cuckold geeignete Örtlichkeiten aus und kümmert sich um die organisatorischen Details, einschließlich Verpflegung.
Er sieht dem Ficktreffen oder Gangbang mit ebenso großer Vorfreude entgegen wie seine Partnerin und unterhält sich mit ihr darüber oder sieht mit ihr gemeinsam Pornos an.
Dabei darf er auf keinen Fall seinen Samendruck entladen. Wenn der Cucki brav war, melkt die Hotwife seinen Schanz durch eine Prostatamassage oder mehrfachem Orgasmus ruinieren ab.
Beim Fickdate spielt der Cucki die Rolle des Butlers. Er kümmert sich um den Einlass und serviert Speisen und Getränke.
Häufig filmt oder fotografiert er das Event oder sieht einfach nur zu und wichst seinen Penis. Wenn der Bull abgespritzt hat, darf er die besamte Möse seines Hotwifes und den Schwanz des Bulls sauber lecken.
War seine Cuckoldress mit ihm zufrieden, darf er sie ficken, wenn der Bull und die Lover gegangen sind. Dabei tauscht er mit seiner Partnerin viele Zärtlichkeiten aus.
Der Bull / Stier / Hengst: Ansager und Alphamann
Die Hauptaufgabe der Bulls ist, die Hotwife richtig hart durchzuficken. Er wird auch Stier oder Hengst genannt und ist der Alpha.
Ein Bull fordert seine oberste Position in der Rollenverteilung unterhalb der Hotwifemänner klar ein und macht unmissverständlich klar, dass es “seine” Hotwife ist und dass er das Sagen hat.
Die Frau erwartet von einem Bull sehr hemmungslosen, leidenschaftlichen, tabulosen und sehr schmutzigen Sex. Am Ende des Ficks muss er die Cuckoldress reichlich mit seinem Sperma besamen.
Zwar kann eine Hotwife im Grunde mehrere Bulls haben, aber meistens macht nur einer das Rennen. Ein dominanter Bull akzeptiert bei Langzeit-Konstellationen in der Regel keinen zweiten festen Bull.
Ein Bull dominiert den Cucki und Hotwife sexuell. Im Alltag hat er mit den beiden jedoch in der Regel nur wenig Kontakt.
Einige Bulls streben C2- und C3-Langzeitbeziehungen mit dem Cuckold-Paar an. Sie mögen es, die Hotwife mit Geschenken zu umgarnen und mit ihr auf Shoppingtour zu gehen.
So mancher Langzeit-Bull lässt seine Hotwife so richtig etwas kosten. Dafür kann er mit ihr beim Sex machen, was er will. Dabei geht es jedoch nicht um normale Einkäufe, sondern um seine sexuellen Interessen.
Er kauft der Cuckoldress Dinge, die seinen persönlichen Vorstellungen und Fantasien entsprechen. Das sind häufig Strapse und Netzstrümpfe, Korsagen, High-Heels mit extrem hohen und spitzen Absätzen, extrem kurze Miniröcke in Kombination mit Overknees oder Lack-Leggings.
Es gibt sogar Bulls, die ihrer Hotwife echte Pelzmäntel kaufen, weil es sie geil macht, wenn die Frau beim Sex bis auf den Pelz nackt ist. Andere kaufen teuren Schmuck, beispielsweise riesige Kreolen oder auffallende Ringe aus Edelmetall.
Die Lover / Stecher: Mitficker und Unterstützter des Alpha-Bullen
Es wird nicht lange dauern, dann wünscht sich die Cuckoldress trotz Bull auch Sex mit mehreren fremden Männern. Diese werden Lover, Stecher oder Mitficker genannt. Sie kennen unterbewusst die klare Hotwifing- Rollenverteilung und ordnen sich meistens dem Alpha-Bull unter.
Im Gegensatz zu Swingerpaaren mögen Wifesharing- und Cuckoldpaare sehr gerne Sperma. Dementsprechend ist die Fremdbesamung durch mehrere Herren ohne Kondom eine sehr beliebte Sexualpraktik in dieser Szene.
Auch Bulls mögen die reichliche Besamung der Hotwife mit Fremdsperma durch mehrere Lover.
Frivole Männergruppen findet man zumeist auf Herrenüberschusspartys im Swingerclub, in Pornokinos oder auf AO-Sexpartys. AO steht für “Alle ohne” oder “Alles ohne”. Meistens handelt es sich um durchschnittlich bestückte, weiße Männer, die für den Bull keine Konkurrenz darstellen. Deshalb akzeptiert er ihre Besamung seiner Hotwife.
Lover bauen keine so enge Verbindung zum Cuckoldpaar auf, wie ihr Haupt-Bull. Sie Ficken, sie besamen und gehen. Der Bull unterstützt Cuckoldress und Cuckold bei der Organisation von Gangbangs.
Fazit: Beim Cuckolding ist die Rollenverteilung klar festgelegt
Durch die klare Rollenverteilung der Männer gibt es keine Rivalitäten oder Unklarheiten. Jeder Mann weiß, wo er steht und welche Aufgaben und Rechte er hat.
Das klassische Cuckolding-Modell ist ein Triangel aus Cuckoldress (Hotwife), Bull und Cuckold. Alle drei Partner sind wie eine Symbiose voneinander abhängig, sodass ein Lustgewinn für alle Beteiligten garantiert ist.
Hin und wieder wird die Lust der Frau auf einem Gangbang durch zahlreiche Lover gestillt. Sie sind dem Alphabull allerdings unterlegen.
Es gibt jedoch auch Cuckoldpartnerschaften, wo es keinen festen Alpha-Bull gibt. Dieser tendieren jedoch eher Richtung Wifesharing.
Beim Cuckolding gibt es keine Verlierer. Wenn man es sich genau überlegt, profitiert das Hotwife am meisten von der Beziehung: Der Cuckold liest ihr jeden Wunsch von den Augen ab und behandelt sie wie eine Queen, der Bull fickt sie so wie sie es braucht und macht ihr Geschenke. Mehrere Lover ficken die Ehefrau brutal von einem Orgasmus zum nächsten und besamen sie reichlich.