Candaulismus & Wifesharing: Spaß am “teilen” der Partnerin
In der englischsprachigen Suche von Google gehört »Wifesharing« zu den am häufigsten gesuchten pornografischen Begriffen. Das zeigt, wie weit verbreitet solche sexuellen Fantasien sind.
In der letzten Zeit setzen jedoch immer mehr Paare diese Fantasie in die Realität um. Das ist nicht nur wegen der liberalen Ansichten über Sexualität möglich, sondern vor allem dank des Internets, in dem sich Gleichgesinnte austauschen und für reale Treffen verabreden können.
In diesem Ratgeber geht es weniger um Cuckolding, sondern mehr um Wifesharing. Wir möchten Euch aufklären, was mit dem Begriff Candaulismus gemeint ist, was den Reiz ausmacht und welche Gefahren auf Euch lauern.
Was ist eigentlich Wifesharing?
Das Wort ist mit Carsharing verwandt. Carsharing bedeutet, dass ein Auto von mehreren fremden Personen benutzt wird. Gleicherweise bedeutet Wifesharing, dass der Ehemann es fremden Männern gestattet, Sex mit seiner Frau oder Lebensgefährtin zu haben.
Das klingt chauvinistisch, als ob die Ehefrau das Eigentum ihres Mannes wäre — doch im Gegenteil: Es erlaubt der Frau, ihre sexuellen Fantasien auszuleben und dabei auf die Sicherheit einer festen Partnerschaft zu bauen. Es ist also eher eine Form des Feminismus.
Wifesharing ist nur möglich, wenn alle Beteiligten damit einverstanden sind, sich respektieren und an die vorher vereinbarten Regeln halten.
Im Unterschied zum Cuckold ist der Wifesharer nicht devot. Er nimmt aktiv am Sex teil und sucht die Männer zusammen mit seiner Frau, dem Hotwife, aus. Beim einfachen Wifesharing hat die Frau Sex mit 2 Männern.
Auf Pornoseiten wird das als MMF abgekürzt. Manchmal können es auch mehr als 2 Männer sein. Dann redet man von Gangbang oder bei mehreren Frauen und Männern vom Gruppensex.
Was macht Wifesharing so reizvoll?
Zunächst macht der Reiz des »Verruchten« Wifesharing so interessant. Bis heute herrscht in der Öffentlichkeit eine Doppelmoral. Während Männer, die viele Affären haben, zumindest von ihren Kumpels bewundert werden (toller Hecht), gelten Frauen, die dasselbe machen, als Schlampen oder Flittchen und werden in der Öffentlichkeit verachtet.
Zwar träumen sehr viele Frauen heimlich vom Sex mit mindestens 2 Männern, trauen sich aber nicht, diese Fantasie zu äußern.
Lassen sich Frauen mutig auf Wifesharing ein, sind sie ganz klar der Gewinner dieser Sexualpraktik. Die Damen werden zumeist sehr heftig, intensiv und wiederholt zum Orgasmus gefickt. Dabei stehen sie im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit und die sexuelle Gier der Männer bestätigen ihre Attraktivität und Weiblichkeit.
Für den Wifesharer ist es reizvoll, weil er ein starkes sexuelles Verlangen hat, gleichzeitig aber auch über großes Selbstbewusstsein verfügt. Er weiß, dass seine Frau ihn liebt und dass es ihr beim Wifesharing nur um den Sex geht. Es erfüllt ihn mit einer Art Besitzerstolz, wenn er erlebt, wie geil andere Männer seine Frau finden.
Die Frau im Hormonrausch
Zudem kann er beim Wifesharing verschiedene Praktiken wie Doppelpenetration oder Spit-Roasting (gleichzeitig Blowjob und Ficken von hinten) ausprobieren. Das Wifesharing gibt ihm zudem Gelegenheit, seine Frau in heißen Outfits zu präsentieren. Beim Sex einfach nur nackt zu sein, wäre ungefähr so wie edlen Wein gleich aus der Flasche zu trinken. Dessous, Highheels, Strapse und anderes betonen den weiblichen Körper und heben seine Reize hervor. Das gefällt ihr und ihm.
Du darfst natürlich auch den extrem starken visuellen Reiz nicht vergessen, der von Sex mit mehreren Personen ausgeht. Für die Teilnehmer ist es so, als ob sie einen Porno nicht nur ansehen, sondern darin mitspielen würden.
Dazu kommt, dass sich mehrere Männer beim Sex gegenseitig anstacheln. Jeder will beweisen, dass er ein richtiger Kerl ist und fickt viel härter und intensiver als beim normalen Sex zu zweit.
Von so vielen Männern begehrt und zum Orgasmus gefickt zu werden, versetzt eine Frau in höchste Glücksgefühle.
Warum wird Wifesharing so populär?
Die aktuelle Frauentausch-Entwicklung ist in zwei Dingen begründet:
Zum einen werden die Menschen heute viel toleranter und aufgeschlossener für alles was mit Sex zu tun hat, erzogen. Das Ende der sechziger Jahre sah den Beginn einer sexuellen Revolution, die bis heute anhält und die Einstellung vieler Menschen geändert hat (obwohl es immer noch viel Prüderie und Heuchelei gibt).
Zum anderen leistet das Internet einen wichtigsten Beitrag zu dieser Entwicklung. Du kannst Dir nicht nur unzählige Pornos zu jedem beliebigen Thema, darunter auch Wifesharing, ansehen, mehr noch findest Du dort sehr einfach Gelegenheit, mit Gleichgesinnten in Kontakt zu treten.
Allein in Deutschland existieren mehr als 2.000 Kontaktbörsen, auf denen Du nach Leuten suchen kannst, die Deine Vorlieben teilen. Dazu kommen unzählige Foren, in denen Mitglieder ihre Erfahrungen austauschen und gute Ratschläge geben. Es ist überhaupt kein Problem mehr, Menschen zu finden, die ebenfalls an Wifesharing interessiert sind.
Wer eignet sich zum Wifesharing?
Beide Partner müssen daran Interesse haben. Wenn nur Er oder nur Sie es möchte, führt der Versuch zu einem Desaster, weil er die Beziehung belastet. Beim Wifesharing sollen beide Partner etwas davon haben.
Darum sollte die Beziehung gefestigt sein und beide müssen einander vertrauen. Der Wifesharer darf nicht eifersüchtig sein, sondern muss Sex und Liebe klar voneinander trennen können.
Auch nur ein minimaler Funken Eifersucht kann das ganze Vorhaben zum Scheitern bringen. Klare Regeln bieten Sicherheit und emotionale Entspannung.
Die richtige Auswahl der Männer
Wenn ein Paar wissen möchte, wie es ist Sex mit fremden Männern zu haben, kann es zunächst völlig unverbindlich in einen Swingerclub gehen.
Welcher oder welche Männer für ein richtiges Ficktreffen infrage kommen, sollte das Paar gemeinsam entscheiden. Wahrscheinlich werden sich da beide auf einen Kompromiss einigen müssen.
Die Männer für das Treffen müssen für die Frau attraktiv genug sein, damit sie Lust hat, mit ihnen zu ficken, andererseits dürfen sie dem Ehemann auch nicht körperlich überlegen sein, damit er keine Minderwertigkeitskomplexe bekommt und eifersüchtig wird.
Sowohl das Alter, als auch der Körperbau und das Niveau der Fitness müssen in etwa mit dem des Ehemanns übereinstimmen. Holt sich dagegen ein älterer Mann einen deutlich jüngeren ins Haus, lädt er damit praktisch die Konkurrenz ein. Probleme sind in solchen Fällen vorprogrammiert.
In einen Callboy zu investieren, ist am Anfang ganz sicher eine sehr gute Idee.
Vorsicht vor Gefühlen
Beim Wifesharing geht es nicht um Gefühle, sondern nur um Sex. Das Paar lädt andere Männer zum gemeinsamen Sex ein, um ihr Sexleben zu bereichern. Deshalb sollten die Männer lieber nicht aus dem unmittelbaren sozialen Umfeld stammen. Beispielsweise ist ein Partnertausch mit der besten Freundin keine gute Idee.
Besser ist es, wenn sich das Paar Kontakte im Internet sucht, die weiter entfernt in einer anderen Stadt leben. Vor dem ersten realen Treffen kann man sich per Videochat näher kennenlernen und sich dann in einem Hotel auf halber Strecke zwischen den beiden Wohnorten treffen.
Dadurch sind Anonymität und Diskretion gewahrt. Es ist auch ratsam, sich nicht zu oft mit demselben Mann zu treffen. Durch intensive sexuelle Erlebnisse kann eine emotionale Bindung entstehen.
Welche Gefahren birgt das Wifesharing?
In einem Dreiecksverhältnis ist die Gefahr für Spannungen immer größer als in einer Paarbeziehung. Die Hotwife könnte sich in einen anderen Mann verlieben oder könnte gar sexsüchtig werden, sodass sie normaler Sex zu zweit nicht mehr befriedigt.
Für den Ehemann ist es auch nicht einfach, zuzusehen, wie sie von einem anderen Mann zum Orgasmus gefickt wird und den Sex mit ihm offensichtlich genießt. Das kann Eifersucht hervorrufen.
Darüber hinaus gibt es auch physische Gefahren. Wechseln die Sexpartner häufig, wächst auch die Gefahr einer sexuell übertragbaren Krankheit. Es muss nicht immer gleich HIV sein, Tripper und Syphilis sind ebenfalls ein Risiko.
Selbst Chlamydien, die am weitesten verbreitete sexuell übertragbare Infektion, können unangenehme Folgen haben und im schlimmsten Fall zur Unfruchtbarkeit führen.
Sex mit Fremden sollte nie ohne Kondom erfolgen. Erst wenn man eine feste Bindung zum Hausfreund oder den Mitfickern aufgebaut hat, sollte man der ewigen Verlockung nachgeben, ohne Kondom zu ficken und die Ehefrau reichlich zu besamen.
Fazit: Sexuelle Frauentausch bereichert das Beziehungsleben
Lässt sich eine Frau auf Wifesharing ein, sollte ihr Mann stolz und dankbar sein. Nur wenige Männer haben das Glück, so eine offene und experimentierfreudige Partnerin zu haben.
Gemeinsam mit ihrem Ehemann, Freund oder Lebenspartner erlebt die Hotwife unfassbar geile Sexabende mit tollen Orgasmen. Anfängliche Angst und Zweifel sind normal. Sehr schnell verliert die Frau aber die Aufregung und Scheu, während sie von einem Bull oder gar einer Horde Männer geil durchgefickt und fremdbesamt wird. Im Gegensatz zum Cuckold fickt der Wifesharer seine Frau mit.
Sex mit fremden Männern kann durch die gewaltige Ausschüttung von Glücks- und Sexualhormonen sowie Adrenalin regelrecht zur Sucht werden. Stets »miteinander Reden« ist ein Grundsatz, an den ihr Euch beide halten solltest, wenn Ihr Wifesharing genießen wollt. Besprecht alles vorher miteinander und legt gemeinsam klare Regeln fest. Darin solltet ihr beispielsweise vereinbaren, wie weit sie beim Sex mit anderen Männern gehen darf, welche Praktiken erlaubt sind und welche nicht.
Klärt auch, wo und wie oft solche Sextreffen stattfinden sollen. Es ist besser, es nicht zu übertreiben. Ein Dreier oder Gangbang ist zwar extrem geil für eine Frau, aber auch sehr anstrengend. Veranstaltet eine Wifesharing-Party nicht zu Hause, sondern lieber in neutralen Locations.
Jeder Wifesharer sollte seine das Wohlergehen seiner Frau im Auge behalten und ihr neben Getränken auch mit Küssen, Streicheln, Zärtlichkeiten und “Händchen halten” emotionale Kraft spenden.
“Happy wife, happy life”, ist ein Motto, das gerade beim Sharing passt. Kümmere Dich um Deine Frau und ihr werdet als Paar gemeinsam sehr viel Spaß an diesem Lifestyle haben.